Die Stiftung Warentest hat schon wieder die Qualität der professionelle Zahnreinigung getestet und erneut ein verheerendes Ergebnis konstatiert: |
😥 Alle getesteten professionellen Zahnreinigungen waren unzureichend – Es wurde massiv Biofilm belassen.
😥 Der Zahnstein in der Unterkieferfront wurde in vier von 10 Fällen vollständig entfernt in fünf Fällen zu etwa 70%. Was dem einen, dem 10. Probanden widerfahren ist, ist unklar.
😥 Die Ausbildung der Fachkraft (ob ZFA, ZMF, ZMP oder DH ), die die professionelle Zahnreinigung durchführte, machte keinen Unterschied in der Mangelhaftigkeit der Ausführung der PZR.
😳 Es spielte, im Hinblick auf die Qualität der PZR, keine Rolle ob sie in einer „normalen“ Zahnarztpraxis oder in einem „Prophylaxezentrum“ erfolgte.
🙄 Die aufgewendete Zeit für die Reinigung lag bei etwa einer halben Stunde und das das unzureichend ist haben schon verschiedene wissenschaftlich anerkannte Untersuchungen gezeigt (siehe im Blog „Qualitätskontrolle in der Prophylaxe“)
https://www.test.de/suche/?q=Professionelle+Zahnreinigung
Wenn wir – die Leser dieses Blogs – das so lesen, dann ist das für uns ja unbedeutend, denn wir wissen warum wir den Biofilm und das Pellicle in der professionellen Prophylaxe entfernen und tun es daher gründlich. Natürlich kontrollieren wir die Leistungen der von uns ausgebildeten ZFA, ZMF, ZMP und DH häufig durch Kontrollanfärbungen und Sondierung der subgingivalen Wurzeloberfläche. Treten Fehlleistungen auf, wird die Technik der Glattflächenpolitur, der Fluoridierung und der Kürettage durch praxisinterne und praxisexterne Fortbildung verbessert. Und wir stellen natürlich unseren Mitarbeitern ausreichend Zeit für eine PZR zur Verfügung!
Uns kann so ein „Testbericht“ nicht berühren.
Allerdings ruiniert er das Ansehen unserer Kollegen.