Ein Tray zwischen 20 € und 150 € für die Instrumente der Prophylaxe ist zuerst einmal nicht teuer. Wenn in einer größeren Prophylaxepraxis mit 20 – 40 Patienten pro Tag etwa 45 solcher Trays vorgehalten werden müssen, summieren sich die Kosten doch erheblich. Dies ist jedoch nicht die größte Ausgabe. Im Laufe der Zeit wird die ständige Aufarbeitung, Wartung und Lagerung der Trays zu einer finanziellen Belastung.
Unser altes Tray-System (Bild oben) war so aufwendig und hat über die Jahre viel Geld gekostet, ohne die Hygieneforderungen wirklich gut zu erfüllen. Vor etwa 5 Jahren haben wir es verändert. Die Kosten sind gesunken und die Hygieneforderungen des RKI konnten erfüllt werden.
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Die Prophylaxemitarbeiterinnen teilen der für die Sterilisation beauftragten Mitarbeiterin mit wie viele Kinder/Jugendliche und wie viele Erwachsene sie in den kommenden Tagen zu versorgen haben. |
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Die notwendigen Instrumente und Hilfsmittel werden, soweit sterilisierbar, eingeschweißt und sterilisiert. |
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Die Instrumente werden nach der Aufbereitung in Schubladen bereitgestellt und dann in die „Tray-Tüten“ sortiert. |
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Hilfsmittel, die nicht sterilisiert werden können, werden als Einwegartikel oder nach den Regeln der Hersteller, aufgearbeitet in einer Schale bereitgestellt. Der Tagesbedarf findet in einer Schale Platz. |
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Die Mitarbeiterin schneidet am Arbeitsplatz die Tüte auf und entnimmt nur die Instrumente, die sie für diesen Patienten sicher benötigt. |
Die Küretten werden erst dann entnommen, wenn sie auch zum Einsatz kommen. Dieses Vorgehen hat den Zweck, die zu schleifenden Küretten von denen, die nicht zum Einsatz gekommen sind, zu trennen. Letztere können dann, weil nicht benutzt und nicht kontaminiert (nicht auf dem Schwebetisch gewesen), ohne weitere Aufarbeitung gleich erneut bereitgestellt werden.
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Die Küretten wurden nach Gebrauch über folgenden Weg aufbereitet: 1. Thermodesinfektor, 2. Schleifplatz, 3. Ultraschallbad, 4. Ablage in Schublade, 5. Eintüten, 6. Sterilisieren. |